Samstag, 28. März 2009

give me fire

ich bin zurück. und was soll ich sagen. diese woche kam zur richtigen zeit. berlin selber ist ja ein thema für sich. die leute sind irgendwie alle sehr für sich unterwegs. es gibt z.b. drei benehmensbewegungen. beispiel: s-bahn. es gibt die musikhörer durch alle altersgruppen. die leser, auch durch alle altersgruppen und die unentschlossenen oder touristen. ich habe mich der ersten bewegung angeschlossen und soweit alles wie möglich mit musik im ohr erledigt.

ich habe bis mittwoch gebraucht, um mich an die berliner schnauze zu gewöhnen. danach waren wir alle eigentlich aber klippo. währe die welt ein myspace, wären wir jetzt quasi alle freunde.

die stadt hat mich sonntag direkt gepackt und hier und da aufgrund dieser impulsanten größe erschlagen. ich habe mich aber auch nur zweimal verlaufen und bin ohne hilfe wieder an den zielpunkt gekommen. nach dem weg frag ich, in dieser stadt, nie wieder! das habe ich ja schon beim letzten mal gelernt.

der sonntag ging hier am hauptbahnhof schon gut los. da ich natürlich samstag nichts fürs hotel eingekauft hatte, bin ich zum kiosk gegangen. folgende produkte habe ich gekauft

1xvisions
1x11 freunde spezial
3x kinderriegel
2x bifi
1x cola

also sehr gesund. ich würde tippen, ich hätte 15 euro zahlen müssen. reiche der kassiererin meinen 50er, und bekomme 45 euro zurück! juhuuu!

gleiches szenario, andere stadt. stehe gestern am alex bei saturn an der kasse. in meiner hand, die neue selig (12,90) und die neue mando diao (9,90) platte. reiche der frau mit den lila haaren und lila langen fingernägeln meinen 50er, hauche ein "give me fire" in gedanken und bekomme 40,10 zurück! juhuuu! schnell weg.

ab jetzt bezahle ich nur noch in großen scheinen!

jetzt lebe ich mich erst einmal wieder ein. ich habe viel nachgedacht in der vergangenen woche und klar ist definitiv, das sich etwas ändern muss und wird. erste maßnahme. ich werde erst einmal nur noch anonym musik hören. ich gebe zu, das ist albern. aber wie hat sie geschrieben? sie nerven im netz derzeit einige dinge. und ich weiss auch ungefähr, was das sein könnte. das wird abgestellt und so verschwinde ich von dieser bildfläche. mir geht es halt auch um das, was sie am telefon gesagt hat. "melde dich, wenn es dir gut geht". und da es eine, wenn nicht die beste zeit in meinem leben gewesen ist, will ich wenigstens das erhalten.

eine weitere maßnahme wird sein, den arsch hochzukriegen und betrunken keine befindlichkeitsblogs mehr zu schreiben. auch wenn sie das nicht liest. hier geht es eher um mich. es ist einfach wahnsinnig anstrengend, sich am nächsten tag die ganze zeit zu fragen, was der kinderkram sollte.

weitere maßnahmen mache ich mit mir selbst aus.

jetzt erst mal in soviel neue musik reinhören. die neue seligplatte ist ok nach zwei hördurchgängen, die mando ging da überraschend glatter von der hand. abwarten. selter trinken. und den hubschraubern, die die antinazidemo beobachten, zuhören.

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