gestern haben wir einwöchiges gefeiert. wir drei und eine langweilige tatortfolge. in dieser woche ist viel geschehen. ich bin nicht mehr so angespannt und mach mir über andere dinge, die in meinem magen ein geräuschwirrwarr auslösten keine großen gedanken. wenn ich schlafen will dann schlaf ich. wenn
wir spielen wollen dann spielen wir. und wenn wir, sie wissen schon.. dann futtern wir. die beiden haben sich einigermaßen aklimatisiert und das wort stubenreinheit wurden groß auf alle fahnen geschrieben, was mich sehr glücklich macht.
weiter glücklich macht mich die tatsache, daß wir uns drei immer
näher kommen und gelegentlich turn und schmuseaktionen (ohne streicheln) auf meinen beinen mittlerweile locker drin sind. beide sind auch nicht mehr so schreckhaft und quietschlebendig. so spielen wir uns mit ritualen täglich immer mehr aufeinander ein. morgens und abends futtern, für zwischendurch habe ich einen kleinen gelöcherten becher gekauft, in den trockenfutter kommt und der dann gerollt werden muss, damit man (katze) futtern kann. dieses prinzip haben die beiden äusserst schnell verstanden was darauf schliessen lässt, daß die beiden wahnsinnig intelligente kleine kätzchen sind.
und süß sind sie. in der nacht von samstag
auf sonntag wurde ich von einem klopfen an die duschwand
geweckt, da eine kleine sich eingesperrt hat und mich mit
ihren niedlichen katzenaugen anschaute, als ich die tür
wieder aufgemacht habe. darüberhinaus mögen sie schuheinlagen,
schnürbänder, mäusen mit klingeln im bauch, bettdecken,
daumenbeissen, blumenerde aus den töpfen holen, jagen,
catchen und futtern. achso, und regale und kleiderschränke ausräumen.
klopapierrollen können auch ein feines spielzeug sein. für mich war das gestern ein spaß, die ganzen fetzen aus der wohnung
zu sammeln. hach, sie sind so niedlich und ich habe endlich
mal wieder das richtige getan! sie können bereits aus der hand fressen und lassen sich beim futtern streicheln. wir kommen jeden tag 11 schritte voran.