Dienstag, 2. März 2010

wie wir für zehn minuten Jupiter Jones waren

DSC02571

nachdem ich den bluescreen of death (bsod) mittels transzendentaler meditation, einem guten buch, einem lächeln im herzen und einem schnippischen arbeitskollegen, dem ich knapp 90 minuten kick und rush antworten am telefon gegeben habe besiegen konnte bin ich zurück im internetleben. ich sage soviel: norton, du hast fast, meinen computer zerstört. dreckszeug und ende.

kommen wir zum wichtigen teil und zu einer geschichte, von der ich mit recht und unfug behaupten kann, daß sie sich so zugetragen hat und ich sie b) bereits einer freundin geschrieben habe. da ich, und hier wiederhole ich mich ungern, ein ziemlich fauler houndhotdog bin, kopiere ich sie einfach und füge sie in
....
diesem moment, sie sind grad zeuge davon, hier und jetzt ein. und los gehts:

....und habe ich erwähnt, daß wir
freitag für jupiter jones gehalten worden sind? ich drifte
ab vom thema, verdammt... warte, ich versuche noch die kur..
nein ich schaffe es nicht. wir kamen ins riders cafe und direkt links hinter dem tresen steuerten wir die raucher lounge an, hatten
wir doch zu diesem zeitpunkt mindestens schon eine halbe stunde nicht mehr geraucht. wir sind arme wichte you know. ich stieß die tür als erster auf, denn überraschenderweise war ich derjenige,
der a) vorgegangen ist und b) die idee hatte, eine rauchen zu gehen.

im gleichen moment (man erinnere sich, ich stoße grad die tür zur
raucherlounge auf) sehe ich im rechten 90 grad augenwinkel
den sänger von jupiter jones auf der couch sitzen. er sieht
mich. ich sehe ihn. meine kopfstimme sagte mir, ich solle jetzt
mal nicht so erschrocken und fanmässig dahinstarren. also
starrte ich dickkopf erst einmal richtig drauf los und ging dann zum tresen. um? ja um mir mein lieblingsbier zu besorgen. die kellnerin sagte "hier, dein becks, drei euro macht das dann". ich bezahlte und zog ab.

wir trafen einen kumpel, der auch in der raucherlounge
saß. hauke. für die geschichte nicht wichtig, aber so wird die
spannung aufrecht erhalten. wir trafen also hauke. franzi, die mit uns zusammen da war hat sich dann mit ihm unterhalten, und ich unterhielt mich, immer angestrengt nicht richtung couch zu gucken mit schüli und ramon.

hinter uns spielte die band billiard. erwähnte ich, daß dort vor der
couch billiardtische standen? sie spielten also billiard, verzogen sich aber schnell (richtung backstage), bevor unsere zigarette unseren körper zu ende vergiftet hat. da wir schon seit ca. 10 min. auf den beinen standen schlug ich vor, daß wir uns doch auf die couch lümmeln. gesagt, getan. wir setzen uns, tranken unser bier, jeder fragte jeden wie im tokyo hotal alter, ob
man die band gesehen hatte, ja, hatte man.

dann kam oli, der mit dem auto angereist war. er holte sich ein bier und setzte sich auf den billiardtisch und das in einem winkel, daß er die schuhe dabei auf unsere couch legen konnte, quasi direkt zwischen unsere füsse.

dann auf einmal (das orchester spielt die anschwimmmelodie vom
weissen hai).... dann auf einmal kamen dumdidum zwei typen, sie waren mitte/ende zwanzig auf uns zu und fragten uns, ob wir hier nicht mal auf dem pullover den sie mitgebracht haben unteschreiben könnten. man bemerkte schnell, daß
sie mindestens auf 80 von möglichen 100 aufgeregtheitsskalapunkten waren. wir, wir waren verunsichert.

ich erkundigte mich, ob ich mich nicht verhört habe und ob er wirklich wolle, daß wir da unterschreiben sollten. er sagte,
daß sie extra aus hh angereist sind, nur um uns zu sehen. ich schaute schüli an, der den satz nur halb mitgeschnitten hat und ich kam noch immer nicht darauf, was das jetzt mit dem pulli zu tun hätte. und warum sollten sie extra aus hh city anreisen, um uns zu sehen? wir sollten doch bitte
unteschreiben, immerhin ist das ein geburtstagsgeschenk für einen kumpel der in, achtung, münchen wohnt, und der leider nicht dabei sein kann und unser! größter fan ist. harr harr!

da wurde mir klar...hier handelt es sich nicht nur um leute mit musikgeschmack (hey, die kennen woher auch immer unsere musik), die verwechseln uns grad auch komplett mit der
band. wir gaben zu, daß wir, warum auch immer nicht jupiter jones heissen würden, daß wir aber natürlich trotzdem bereit wären, auf dem pulli (der vierzig euro kostete) zu unterschreiben, rockstarleben hin oder her, man will seine fans halt auch nicht enttäuschen. sie erzählten, wie ihnen am tresen gesagt wurde, die band würde an den billiardtischen verweilen und sie sollten doch direkt zu uns kommen, damit wir den pulli
unterschreiben. gelohnt hat es sich auch, wir haben danach noch ein getränk namens "ficken" ausgegeben bekommen. juhu. ja, so war das freitag!


ficken, was für ein primitiver name für ein getränk das noch schlechter schmeckt als es heisst.

ansonsten sei noch geschrieben, daß es derzeit drunter aber meistens drüber geht. ein super gefühl, in allen facetten und dann sowieso! ich mach mich auf und spiele gitarrenakkorde auf dem bass. mein rockgott bin ich ein angeber.

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